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Dieser 50 bis 60 Jahre alte Schubladenschrank stand in der ehemaligen Frauenklinik im Schloss Dornreichenbach, wo er vermutlich als Karteikartenschrank verwendet wurde. Der Schrank ist eine traditionelle Handarbeit aus einer Tischlerei. Ein Hinweis sind die handgezinkten Eckverbindungen.
In dem Korpus aus Kiefernholz befinden sich 35 Schubkästen, die sich beschriften lassen. Jeder Holzkasten ist mit einem Holzknauf und Etikettenhaltern versehen.
Das Holz zeigt markante Altersspuren wie Ast- und Wurmlöcher. Auf der Abschlussplatte befinden sich mit Fensterkitt ausgebesserte Stellen, die wir belassen haben. Ursprünglich waren die Türen mit Hartfaserplatten gefüllt. Damit die dekorativen Holzkästen zu sehen sind, haben wir die Holzflächen durch Glas ersetzt. Wir haben den Karteischrank vom alten Lack befreit und im Anschluß geschliffen und geölt.
Das Schränkchen ist ein schöner Ordnungshelfer zum Sortieren und Aufbewahren von Kleinteilen. Er kann als Beistellschrank in jedem Wohnraum eingesetzt werden: als Nachttisch im Schlafzimmer, als Ablage im Flur oder als praktisches Stauraum-Möbel in der Küche.