Schubladenschrank aus Holz

Geschichte

Dieser Schrank mit einer Vielzahl an Schubkästen in drei unterschiedlichen Größen hat schlußendlich aus einer kleinen, warmen Werkstatt heraus einen Platz in unserem Sortiment gefunden. Die 30 Fächer haben in den vergangenen 70 Jahren diverse Kleinstwerkzeuge, Schrauben, Muttern, Zangen und Gedöns kommen und gehen sehen.
In der DDR war dieser Holzschrank Zeuge der Produktionsprozesse, die innerhalb einer PGH so vonstatten gingen.
Sockel, Korpus und Deckplatte sind nicht miteinaber verleimt, sondern mit Stiften gegen Verrutschen gesichert. Diese modulare Bauweise ermöglichte ein Ergänzen des Möbels umweitere Segmente.

Restaurierung:

Der Korpus und die Schubladen wurden vorsichtig geschliffen, um die Zeichen der Zeit zu erhalten. Anschließend wurde das Holz mit Leinöl behandelt, um dann mit Hartwachsöl versiegelt zu werden. Farbabplatzer an den Muschelgriffen mit Etikettenfenstern wurden fein geschliffen und mit Hartwachsöl fixiert, um den Charme der Nutzung zu bewahren. Obenauf liegt eine neu gefertigte Deckplatte aus Weichholz, passend zum neuen, ebenfalls aus Weichholz hergestellten Sockel.

Lieferung:

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